Overview

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) für den Phänomenbereich Cybergrooming

Arbeitsort:
Wiesbaden
Arbeitsumfang:
Teilzeit (75 Prozent; 29,25 Stunden/Woche) befristet bis zum 30.04.2026 bzw. bis zum Abschluss des Projektteils

Vergütung:
EG 13 TV EntgO Bund

Bewerbungsfrist:
30.04.2023
Arbeitsbeginn:
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Joblevel:
Fachkraft
Berufsgruppe:
Wissenschaft und Forschung
Kennziffer:
T-2023-22
Unterstützen Sie uns als wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) in einem Forschungsprojekt zum Thema »Cybergrooming« bei der Planung und Umsetzung interdisziplinärer Forschung in der Zentralstelle der deutschen Kriminalpolizei.
Machen auch Sie das Richtige und bewerben Sie sich jetzt!
Aufgaben

Im Mittelpunkt Ihrer Arbeit stehen qualitative und quantitative Analysen, insbesondere Aktenanalysen.
Sie befassen sich mit polizeilichen Ermittlungsmaßnahmen und -strategien bei Cybergrooming-Fällen.
Mit Ihrem Fachwissen unterstützen Sie die Projektleitung bei der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Ermittlungsstrategien im Phänomenbereich und bei der Erstellung von Schulungsmaterialien.
Sie wirken an der Aufbereitung und Präsentation der Forschungsergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form für die Fachöffentlichkeit mit.
Neben Ihrer Forschungstätigkeit unterstützen Sie bei der administrativen Aufgabenerfüllung.

Unsere Erwartungen (zwingend erforderlich)

Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Dipl. (univ.), Magister, Master) im Studiengang Bildungswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Kriminologie, Politikwissenschaft, Psychologie, Sozialwissenschaft oder Soziologie.
Sie haben Fachpublikationen/Qualifikationsarbeiten verfasst, im Rahmen derer sie qualitative oder quantitative Daten ausgewertet haben.
Sie kennen sich mit den gängigen Analysetools (bspw. SPSS, Stata, MAXQDA) aus.
Sie verfügen über gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.

On Top

Sie sind bereits in der Mitarbeit in interdisziplinären Forschungsverbünden und mit mixed-methods-Projekten erfahren.
Sie haben Erfahrungen in der Aufbereitung und Darstellung von wissenschaftlichen Erkenntnissen für ein wissenschaftliches und anwendungsorientiertes Fachpublikum.
Sie können Erfahrungen mit der Erstellung von Fortbildungsmaterialien nachweisen.
Sie sind vertraut mit der softwaregestützten wissenschaftlichen Erhebung und Analyse von empirischen Daten aus unterschiedlichen Quellen.
Eine gute Zusammenarbeit und teamorientiertes Handeln sind für Sie selbstverständlich.
Sie haben eine sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise, verfügen über gute kognitive und organisatorische Fähigkeiten, sind belastbar sowie selbstständig und flexibel bei der Aufgabenerledigung.

Das bieten wir – Benefits für Mitarbeitende

Ein gutes Gefühl : sinnstiftender Job in einer oberen Bundesbehörde mit spannenden, vielseitigen und herausfordernden Aufgaben

Work-Life-Balance : 30 Tage Urlaub, Überstundenausgleich, 24. und 31.12. arbeitsfrei, flexible Arbeitszeitgestaltung, Teilzeit in verschiedenen Modellen und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten

Ein interdisziplinäres Team : Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen und erfahrenen Polizeibeamtinnen und – beamten

Für die Gesundheit : vielfältiges Sportangebot, kostenlose Gesundheits- und Fitness- Checks

Vergütung : Entgeltgruppe 13 TV EntgO Bund, Eingruppierung nach tariflichen Bestimmungen TV EntgO Bund und vorliegenden persönlichen Voraussetzungen, BKAZulage

Bewerbung und Auswahlverfahren

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 30.04.2023
unter https://bewerbung.bka.de/?7&584 (Kennziffer T-2023-22 ).
Sollten Sie wegen einer Schwerbehinderung diese Möglichkeit nicht nutzen können, senden Sie uns Ihre Bewerbung einfach an:

Bundeskriminalamt
ZV 23 – Tarifgewinnung
Postfach 44 06 60
12006 Berlin

Das Auswahlverfahren besteht aus einem computergestützten Psychodiagnostischen Test sowie einem strukturierten Interview. Beide Testabschnitte stellen jeweils Ausschlusskriterien dar. Sollte ein einzelner Testabschnitt nicht bestanden werden, endet das Auswahlverfahren automatisch. Ausnahmen von dieser Regelung sind nicht möglich.
Alle Informationen zu wichtigen Bewerbungsunterlagen, Details zu den spezifischen Auswahlverfahren und wie Sie sich vorbereiten können, finden Sie auf unserer Infoseite zum Bewerbungsprozess beim BKA .

Wissenswertes

Das Einverständnis zur Durchführung einer einfachen Sicherheitsüberprüfung nach § 8 SÜG (Sicherheitsüberprüfungsgesetz) ist Voraussetzung für eine Bewerbung. Diese Sicherheitsüberprüfung darf nicht zum Ergebnis haben, dass ein Sicherheitsrisiko vorliegt, das der sicherheitsempfindlichen Tätigkeit entgegensteht (§ 14 SÜG).

Das Bundeskriminalamt fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und ist deshalb besonders an Bewerbungen von Frauen interessiert, um deren Anteil in Bereichen, in denen sie noch gering vertreten sind, zu steigern. Bei gleicher Qualifikation werden Bewerberinnen in diesen Bereichen bevorzugt berücksichtigt.
Für uns zählt das Können, nicht die sexuelle Orientierung oder Identität, das Alter, die Religion, die Nationalität oder die Herkunft. Wir begrüßen daher Bewerbungen aller Menschen.
Wir fördern die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. Bei formeller Eignung werden schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen zu Auswahlverfahren zugelassen und bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird nur das Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Über uns

Wir als Zentralstelle der deutschen Polizei tragen zusammen mit den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder aktiv zur inneren Sicherheit Deutschlands bei. Wir führen Ermittlungsverfahren, schützen die Mitglieder der Verfassungsorgane des Bundes, arbeiten national und international eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen, analysieren, forschen und entwickeln neue Techniken und Methoden zur Kriminalitätsbekämpfung im 21. Jahrhundert – und das in einem Team mit über 70 verschiedenen Berufsgruppen.
Kontakt

ZV 23 – Tarifgewinnung
Herr Michel Stahr
Telefon: +49 (0) 30 5361 – 26386
E-Mail: ZV23-Tarifgewinnung@bka.bund.de